Dienstag, 28. Februar 2017

Rezension zu Eine Insel im Meer

Titel:                 Eine Insel im Meer
Autor:                Annika Thor
Genre:               Roman
Seitensanzahl:    240 
Verlag:               Carlsen
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Preis:                 7,99 €






Inhalt:

Steffi und Nelli sind Tochter einer jüdischen Familie aus Wien. Um sie vor den Nazis zu schützen, schicken ihre Eltern sie auf eine Schäreninsel nach Schweden. Ein Exil, das nur wenige Monate dauern soll. Doch bald wird klar, dass daraus Jahre werden. Vor allem Steffi fällt es schwer, sich darauf einzustellen. Mit der Zeit aber wachsen Respekt und Nähe zwischen dem Mädchen aus gutem Haus und dem einfachen Fischern und sie erkennt, welches Glück sie und ihre Schwester hatten - und haben.


Cover:

Das Cover zeigt zwei junge Mädchen von hinten. Sie scheinen Geschwister zu sein. Und es ist sehr passend zu dem Buch gestaltet. Ich finde es sehr autenthisch das Cover-Bild. Es ist schlicht aber doch aussagekräftig. Ich hab mich einfach in das Cover verliebt.

 

 

Charaktere:

Steffi ist sehr stur, sie möchte am liebsten wieder zu ihren Eltern zurück. Doch im Laufe der Geschichte wandelt sie sich. Sie lässt sich auch in der Schule, wo sie neu ist, nicht unterkriegen und macht das beste draus. Ihr wandel ist einfach total klasse.

Nelli ist die Schwester von Steffi. Für sie war es nie schwer, sich in Schweden einzugewöhnen. Sie lernt sich schnell an die Umgebung zu gewöhnen und ist eine total klasse Person.

Die Gastfamilie der beiden finde ich sehr nett. Sie sind sehr hilfsbereit, man darf nie vergessen, dass sowas selten ist. Ich finde auch sie sind nicht zu streng.


Meinung:

Die Geschichte gefiel mir sehr gut. Auch das es um den zweiten Weltkrieg geht. Ich find es schade, dass sie als Familie getrennt wurde, aber so war das nun früher so.

Ich mag gerne, Bücher aus der Kriegszeit zu lesen. Und ich bereue es nicht, dieses Buch gelesen zu haben. Es lies sich sehr fließend. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Auch das die Kapitel zwischen den Seiten gewechselt haben fand ich gut, nicht immer auf einer neuen Seite.

Der Wandel von Steffi fand ich gut. Zu beginn dachte ich mir, oh nein sie wird niemals in einer Familie aufgenommen und muss wieder zu ihrer Familie zurück, doch dann hat sie es bewiesen. In der Schule strengte sie sich an, und lies sich nicht provozieren. Einfach nur Klasse was alles aus so einem kleinen mädchen kommt.

Im Laufe des Lesen dachte ich auch, das sich nelli und Steffi auseinander leben, doch immer und immer wieder haben sie zueinander gefunden. Trotz der traurigen Geschichte, ohne ihre Eltern zu leben, fand ich haben sie das beste draus gemacht.

Eine Klasse Idee über so ein Thema ein Buch zu schreiben und ich muss sagen, es ist sehr lesenswert.
Es liest sich sehr schnell und man merkt nicht, dass man plötzlich 20 Seiten weiter ist, so erging es mir. Man wollte immer weiter wissen, wie geht es mit Steffi und nelli weiter, werden sie noch lange in Schweden bleiben?

Viele Fragen die ich am Anfang hatte, wurden nach und nach beantwortet. Einfach nur ein buch was man gelesen haben sollte.

Ich danke dem Carlsen Verlag, dass sie mir es als Rezensionsexemplar zur verfügung gestellt hat.


Fazit:

Wer gerne Geschichten aus dem Jahre 1939 und weiter liest, dem Empfehle ich dieses Buch. Die Geschichte, wie zwei Junge Mädels aus der Krieggegend flieht und ein neues leben ausserhalb desn Krieges aufbaut.
Schon allein das Cover, ist ein Hingucker.

von mir

 5 von 5  Sternen

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