Sonntag, 10. September 2017

Rezension zu Im Ghetto gibt es keine Schmetterlinge

Titel: Im Ghetto gibt es keine Schmetterlinge

Autor: Matteo Corradini

Seitenanzahl: 285

Preis: 8,99 Euro

Verlag: cbj

Genre: Roman, Erzählung

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Inhalt:

Nach einer wahren Geschichte... Theresienstadt 1942: Die Nazis haben ein Lager für Juden errichtet, das zeitweise als Vorzeigelager dient. Doch es ist nur eine Station auf dem Weg in die Vernichtungslager. Inmitten dieser Hoffnungslosigkeit gründen Kinder eine Zeitschrift, um gegen das Grauen anzuschreiben. Sie treffen sich heimlich und verfassen Berichte über das Lager. Aber sie zeichnen auch Bilder, führen Interviews oder schreiben Gedichte. Matteo Corradini bringt dem Leser auf berührende Weise das Schicksal dieser Kinder nahe.





Autor:



Matteo Corradini, geboren 1975, ist Hebraist und Schriftsteller. Er beschäftigt sich mit Didaktik der Schoah und arbeitet an verschiedenen Kunstprojekten. Er forscht in den Niederlanden und in Theresienstadt, wo er Geschichten und Gegenstände, vor allem Musikinstrumente, wieder zum Leben erweckt. Matteo Corradini ist außerdem der Kurator der neuen italienischen Ausgabe von Anne Franks Tagebuch.


Cover:

Das Cover hat eine Schöne Farbe, Es ist sehr schlicht gehalten. Und durch die Abbildung am unteren Teil des Covers gibt es die Auskunft, um was es geht.


Schreibstil:

Ich fand den Schreibstil sehr einfach zu lesen. Man musste nicht über die Wörter stolpern, sondern konnte fließend das Buch lesen.

Meinung:

Das Buch ist sehr rührend. Die Zeit des nationalsozialismus ist schon ein Weilchen her, doch irgendwie finde ich, ist sie doch so nah hinter uns. Dieses Buch handelt von wahren Erfahrungen und haben mich echt zum schluss zum nachdenken gebracht.

Vieles wissen wir nicht was wirklich passiert war damals nur aus erzählungen in der Schule oder von den Großeltern. Dieses Buch gibt mehr Wissen an den Lesern weiter.

Zu Beginn fiel es mir etwas schwer rein zu kommen, da ich mich irgendwie nicht richtig einfühlen konnte. Dann habe ich das Buch für 4 Tage beiseite gelegen und dann mit neuer Kraft wieder gelesen. Dann viel mir auch die unterschiedlichsten Schreibweisen als Gedanken, Träume oder andere Weisen der Protagonist leicht es zu lesen.

Ich fand, fieles musste ich erneut lesen, denn ich war mir nicht sicher ob es jetzt real war. Doch durchs erneute Lesen konnte ich es nachvollziehen. Oh man war das ne Zeit damals.

Ich finde echt, wer sich mit dem Thema auseinander setzten möchte, sollte sich dieses Buch echt vornehmen. Es macht unverständliche aus der Schule echt verständlicher. Also so erging es mir.

Das Buch lässt einen echt zum Nachdenken anregen.


4  von 5 Sternen

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