Dienstag, 7. Februar 2017

Rezension zu Yenayas Smaragd

Titel: Yenayas Smaragd -Eine zweite Erzählung aus Dschanor-
Autor: Bianca M. Riescher
Genre: Fantasy
Seitenanzahl: 187
Verlag: Verlag OHNEOHREN


Klappentext:

„Sag mir, wie viel Wut ist in dir? Träumst du vom Kampf?" Tief im Waldland, dem smaragdgrünen Herzen von Dschanor, steht die Priesterin und Kriegerin Lisaan treu im Dienste der Kriegsgöttin Yenaya. Als sie eines Tages den geheimnisvollen Tareq gefangen nimmt, schleichen sich Zweifel in ihr geordnetes Leben. Träume und Visionen quälen die Priesterin, zeigen ihr eine vermeintlich gemeinsame Vergangenheit mit dem Fremden. Was als Ahnung beginnt, mündet in Intrige und Kampf. Bald schon steht Lisaan allein vor den schwierigsten Fragen ihres Lebens. Wird sie sich am Ende für ihren Geliebten Komlaar, den eigenen Clan oder eine ungewisse Zukunft entscheiden? Denn nur die Götter Dschanors lenken das Schicksal einer Liebe, an die sich Lisaan nicht erinnern kann. (Quelle)



Cover:

Das Cover hat eine Geheimnisvolle grüne Farbe. Die Protagonistin auf dem Cover ist dazu sehr schlicht in Schwarz. Einfach harmonisch schlicht.




Schreibstil

Der Schreibstil gefällt mir gut. Sehr einfach zu lesen.



Meine Meinung

Wer den ersten Teil der Reihe kennt, der wird die Geschichte um die mystisch, fremde Welt Dschanor weiter lieben.




Ich kannte den ersten Teil der Autorin nicht. Trotzdem fand ich, dass man auch ohne Kenntnisse diesen Teil sehr gut verstanden hat.


Es geht um Lisaan, die eine Priesterin ist und aktiv für die Göttin Yenaya dient. Nachdem die Göttin entführt und gefangen genommen wurde, verliert Lisaan ihren Stand. Aber dann kommt Tareq. Er weckt ihre Erinnerungen, aber dies in Träumen. Diese Träume suchen sie seit nun mal 6 Monaten heim.


Das Buch erzählt die Geschichte weiter wie sie mal begonnen hat. Da ich die Vorgeschichte nicht kenne, ist meine Sicht anders als, bei den jenigen, die das erste Buch gelesen haben.


Die Geschichte mit dem Träumen und dem Vergessen gehabt, fand ich soweit ganz gut. Am Anfang war es etwas schwer, es zu verstehen was damit gemeint ist. Aber ich fand, es hat beim Lesen irgendwann klick gemacht. Es waren halt Erinnerungen aus dem ersten Teil der Reihe.


Zu Beginn fand ich die Geschichte zwischen Tareq und Lisaan ganz merkwürdig. Verlor irgendwann dann für mich die Spannung. Aber es wurde dann doch wieder fesselnd. Aber auch das drum herum um die beiden. Die Handlung wurde erst Spannend, dann verlor sie die Spannung und dann war sie wieder da. Das Buch hatte halt seine Höhen und tiefen.


Der Epilog war dagegen echt super. Spannend und total klasse geschrieben. Und dazu überraschend.




Ich werde den ersten Teil nochmal lesen und dann diesen nochmal, vielleicht werde ich dann mehr der Handlung zuordnen können. Gespannt auf den dritten Teil bin ich trotzdem.



Bekommt von mir
4 von 5 Sternen

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